Die Gewinner des SteamonEdu Fotowettbewerbs zeigen Fragmente des kreativen STEAM-Lernens aus den verschiedenen Schulen und Projekten in den Projektländern.
Technologie verändert in rasantem Tempo unsere Gesellschaft und mit ihr die Lernprozesse von Kindern in der allgemeinen und beruflichen Bildung. Die STEAM-Bildung steht für fünf Fächer: Naturwissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik und Kunst. Sie hilft dabei, eine Reihe von Fähigkeiten und Kenntnissen zu fördern, um innovativ zu sein, Ideen zu entwickeln und diese zu lösen.
Im ersten Quartal 2021 startete STEAMonEdu über die Plattform einen Fotowettbewerb mit dem Ziel, die täglichen STEAM-Aktivitäten der verschiedenen Schulen und Partnerprojekte zu sammeln. Insgesamt wurden 67 Fotos eingeschickt.
Eine Jury aus dem STEAMonEdu-Projekt hat die Arbeiten bewertet und die drei Gewinnerbilder nach den Kriterien aktive Teilnahme, ästhetische Qualität, motivierend oder effektive Erklärung für das Phänomen oder das Konzept der STE(A)M-Bildung ausgewählt.
Drei Finalisten-Bilder
Die drei Finalistenbilder spiegeln die praktische Bildung wider, bei der die Schüler:innen durch Experimentieren und STEAM-Methodik auf echte Weise lernen und arbeiten. Die Lehrer:innen stellen den Schülern:innen die notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um Selbstständigkeit zu erlangen und ihr Wissen gewinnbringend und bereichernd einzusetzen.
Die erste Auszeichnung: Projekt MINT „Mr. Science“ von Alina Frățilă
Das Projekt «Mr. Science» zielt darauf ab, die Qualität der Grundschulbildung durch motivierende, anregende und effektivere Lernkontexte zu optimieren. Diese basieren auf aktivem Lernen und Problematisierung und sollen die Schüler:innen darauf vorbereiten, sich an die Anforderungen der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts anzupassen und ihre digitalen Kompetenzen zu trainieren. Ziel des Bildungsprojektes ist es, aktives Lernen und problembasiertes Lernen (PBL) als strategische Bildungsansätze in der Grundschulbildung zu fördern. «Aktives Lernen hat viele Vorteile für die Bildung. Es fördert die Bildung von Grundkenntnissen sowie nicht-technischen Fähigkeiten wie analytisches und kritisches Denken, Unternehmertum, die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in multidisziplinären Gruppen usw.», erklärt Alina Frățilă.
Die zweite Auszeichnung: MINT-Aktivität mit Arduino von Adnan Akyüz
Unter Verwendung der SCAMPER-Denktechnik spiegelt das Bild wider, wie Schüler:innen den Regensensor in Arduino-Projekten für einen ganz anderen Zweck verwenden. Am Ende der Veranstaltung untersuchten die Schüler:innen ihre Entwürfe, die sie durch die Kombination der physikalischen und technischen Gesetze in einem Prozess erstellt haben. Sie wählten Designs mit dem effizientesten und idealen Kosten-Nutzen-Verhältnis. «Über das Bekannte hinausgehen, anders denken und kreativ sein, entstanden Aktivitäten, die Kreativität förderten. Die Zukunft gehört denen, die etwas bewegen«, erklärt Adnan Akyüz.
Das Foto spiegelt eine sehr interessante und kreative STEAM-Aktivität wider. Die Schüler:innen arbeiteten mit verschiedenen Techniken wie Scape Room. Dadurch konnten sie Informationen über verschiedene Aufgaben und Labortechniken finden und sehen, wie man Papier gewinnt und Wasser reinigt. Schließlich bauten sie einen Turm aus Spaghetti.